Hochschulerfindungen mit Zukunftspotenzial

23.02.2017 – Ministerin Schulze gratuliert Preisträgerinnen und Preisträgern

Drei herausragende Erfindungen aus den Kategorien Lebenswissen-schaften, Ingenieur- und angewandte Naturwissenschaften und Fortschritt durch Transfer erhalten den mit jeweils 10.000 Euro dotierten Preis des HochschulWettbewerbs 2016. Gestern ehrte NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze die Erfinder von „Vim 3 Antikörper“, „AFFF-CarboSil“ und „Achsträger in hybrider Bauweise“ persönlich in Düsseldorf.

Bereits zum 13. Mal hat PROvendis gemeinsam mit dem Wissenschaftsministerium Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aufgerufen, exzellente Erfindungen beim Hochschulwettbewerb „ZukunftErfindenNRW“ einzureichen. 136 Bewerbungen sind eingegangen – drei Gewinnerteams aus den Universitäten Köln und Paderborn konnten die hochkarätige Jury überzeugen. Alle Erfindungen leisten nicht nur technologischen Fortschritt, sondern widmen sich auch wichtigen gesellschaftlichen Themen: von der umweltfreundlichen Leichtbaulösung für Kraftfahrzeuge über ressourcenschonenden Löschschaum bis hin zur Möglichkeit, gutartige und bösartige Nierentumore eindeutig zu unterscheiden.

Svenja Schulze, Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen: „Wir brauchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die über die Grenzen ihres eigenen Fachbereichs und die Grenzen der Wissenschaft hinausdenken. Die Gewinner des Hochschulwettbewerbs zeigen, wie mutige Innovationen dazu beitragen, unsere Zukunft zu gestalten. Mit den Preisen wollen wir daher den Weg dieser Innovationen in die Praxis unterstützen.“

Jürgen Meyer, Juror und Leiter der Patentabteilung bei Hella KGaA Hueck & Co.: „Der Wettbewerb macht das Potenzial von Hochschulpatenten sichtbar: Diese decken nicht nur eine große Bandbreite von Technologiebereichen ab, sondern zeigen auch exemplarisch wie man mit ganz konkreten Anwendungen drängenden gesellschaftliche Fragen begegnen kann. Zudem gewinnt Wissens- und Technologietransfer für Unternehmen immer weiter an Bedeutung.“

Im März finden an den Gewinner-Hochschulen dann die Preisverleihungen statt – hier halten die Teams das Preisgeld von jeweils 10.000 Euro für die Weiterentwicklung ihrer Forschung.

Alle Preisträger finden Sie HIER


Vera Spitz

Vera Spitz

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