E-world 2025

Die E-world energy & water ist die Leitmesse der europäischen Energiewirtschaft. Zahlreiche renommierte Unternehmen und Konzerne stellen ihre Produkte und Lösungen für die Energieversorgung der Zukunft vom 11.- 13. Februar 2025 in der Messe Essen vor. PROvendis präsentiert mit innovation2business.nrw Know-how aus 27 Hochschulen in Nordrhein-Westfalen. Der Verbund der NRW-Hochschulen wird auf dem Gemeinschaftsstand des Ministeriums für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIKE) vertreten sein.



Innovationspotenziale nutzen – 
Wirtschaft stärken

27 Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen und die PROvendis GmbH bilden zusammen den Verbund innovation2business.nrw. Der Verbund fördert den professionellen Wissens- und Technologietransfer in die Wirtschaft und Gesellschaft. Die Universität Münster ist beauftragte Hochschule und übt gemeinsam mit PROvendis die Funktion als Verbundkoordinator aus. Der Verbund wird durch das Land Nordrhein-Westfalen gefördert. Zuwendungsgeber ist das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie.

PROvendis übernimmt als zentraler Ansprechpartner für die Vermittlung von Schutzrechten und Know-how eine führende Rolle und bietet alle wesentlichen Dienstleistungen aus einer Hand, u.a. 

  • Vermittlung von Kooperationspartnern
  • Qualifizierung von Unternehmen und Forschenden
  • Bereitstellung forschungsbegleitender Dienstleistungen
  • Unterstützung bei Be- und Verwertung von geistigem Eigentum (IP)
  • sowie Aufbau & Pflege von Netzwerken.

Neben den Verbundhochschulen selbst können auch Unternehmen wie KMU & Start-ups von dem Verbund profitieren und PROvendis als kostenfreie Anlaufstelle für den Zugang zu Know-how und Expert*innen der NRW-Hochschulen nutzen.

Rik Derksen

event@provendis.info
+492089410524

Treffen Sie uns vor Ort

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Treffen Sie uns auf der E-world 2025

Wir sind für Sie vor Ort und geben Ihnen gern einen Überblick über aktuelle Innovationen aus den NRW-Hochschulen im Bereich Elektrotechnik & Co. Wir vermitteln den direkten Kontakt zu Wissenschaftler*innen der NRW-Hochschulen und ermöglichen passgenaue Lösungen. Ob Unternehmensvertreter*in, Journalist*in  oder interessierter Messegast – vereinbaren Sie einen Gesprächstermin  zu einzelnen Technologien oder zu unseren kostenfreien Dienstleistungen rund um den Wissens- und Technologietransfer. Die PROvendis-Mitarbeiter freuen sich auf Sie: 

  • Oliver Werche, Manager Patente & Lizenzen bei PROvendis GmbH
  • Julius Maximilian Werche, Innovationsassistent bei PROvendis GmbH
  • Martin van Ackeren, Manager Patente & Lizenzen bei PROvendis GmbH, Schwerpunkt Elektrotechnik
  • Andreas Brennemann, Manager Patente & Lizenzen bei PROvendis GmbH, Schwerpunkt Elektrotechnik

Ein Erfinderteam der Technischen Universität Dortmund (TU Dortmund) um Professor Jenau präsentiert einen optisch basierter Stromsensor, sowie einen integrierten Teilentladungssensor am Messestand. Gespräche mit dem Erfinderteam von der Technischen Universität Dortmund und den PROvendis-Innovationsmanagern sind gerne erwünscht.

Technologien

Im Auftrag der NRW-Hochschulen bieten die PROvendis-Innovationsmanager diese und weitere Technologien zur Lizenzierung und Weiterentwicklung mit den Forschenden an:

Optisches Strommesssystem

Optische Strommesstechnik wird vor allem in Anwendungen eingesetzt, die hohe Anforderungen an die Messqualität und die Isolation stellen, z.B. Hochspannungs- und Hochstromanlagen, Kompensationsanlagen oder Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ). Das neuartige Messverfahren der TU Dortmund kann sowohl zur Gleich- und auch Wechselstrommessung genutzt werden.

Kostengünstige Gleichrichterschaltung

Gleichrichterschaltung mit hohem Wirkungsgrad und nur zwei Halbleiterschaltern:  Eine Erfindung aus das der Hochschule Bielefeld hat einen Pulsgleichrichter mit nur zwei abschaltbaren Halbleiterschaltern und galvanisch getrennter Ausgangsgleichspannung realisiert. Dabei ist die Höhe der Ausganggleichspannung frei wählbar und das Schaltungskonzept kostengünstig und robust.

GridMaximizer

Das System aus über das Netz verteilten Messstellen verwendet elektrische Verbraucher, um in regelmäßigen Abständen den Netzzustand zu kontrollieren. Hierzu wird das Netz mit unterschiedlichen Leistungen belastet und die Netzimpedanz ermittelt.

Smartes Energiekabelmonitoring

Die Qualität und der Zustand unserer Energiekabel kann permanent und softwarebasiert mittels Breitband-Powerline-Kommunikations-Signalen gemonitort werden. Dank der Erfindung der Universität Wuppertal kann so eine qualitative Aussage erstellt werden, ob ein Energiekabel ausgetauscht werden muss.

Elektrofahrzeuge clever laden

Antriebsbatterien für Elektrofahrzeuge müssen mit hohen Leistungen aus dem verfügbaren Wechselspannungsnetz geladen werden. Bei Leistungen ab 11 KW kommen dafür dreiphasige On-Board-Lader (OBL) zum Einsatz. Die Eingangsstufe von leistungsstarken On-Board-Ladern bildet ein dreiphasiger, netzfreundlicher Pulsgleichrichter (PFC: Power Factor Corrector).

Effiziente Brennstoffzellen

Die Erfindung nutzt die Druckenergie des Wasserstoffs und die Abwärme der Brennstoffzellen, um die Leistung bzw. den Wirkungsgrad des Brennstoffzellensystems zu steigern. Elektrische Energie aus Windkraft kann in Wasserstoff gespeichert und mit einem erhöhten Gesamtwirkungsgrad für elektrische Versorgungssysteme genutzt werden.

Netzspannungsbildner

Die Erzeugung elektrischer Energie durch regenerative Quellen wie Solaranlagen und Windkraftanlagen nimmt einen stetig wachsenden Anteil im Energiemix ein. Die Hochschule Düsseldorf hat zur Netzstabilisierung ein Regelungsverfahren für Wechselrichter erfunden, die u.a. in Windkraft- und Photovoltaikanlagen eingesetzt werden.

Ableitströme kompensieren

Das effiziente Laden der Traktionsbatterie stellt dabei eine Schlüsseltechnologie für den weiteren Erfolg von E-Fahrzeugen am Markt dar. Die zum Patent angemeldete Erfindung aus der Universität Paderborn nutzt dazu ein Verfahren, das ohne eine zusätzliche Kompensationsschaltung für die Ableitsröme auskommt.

Intelligenter Netzausbau

Intelligente Stromnetze können sich eigenständig überwachen und regeln – abhängig von der Auslastung, der zur Verfügung stehenden Leistung sowie der Belastbarkeit der vorhandenen Infrastruktur. In einem neuen Verfahren der Bergischen Universität Wuppertal und der SPIE SAG GmbH werden dazu Kontrolleinheiten installiert, die die Nieder- und Mittelspannungsnetze regeln.

Co-Simulator für elektrische Energie- und IKT-Systeme

Mit dem Aufkommen von Smart-Grid-Technologien werden die gegenseitigen Abhängigkeiten von Informations- und Kommunikationstechnik- (IKT) und Stromversorgungssystemen immer wichtiger. Die Erfindung betrifft ein computerimplementiertes Verfahren zur Hybrid-Simulation eines Stromverteilungsnetzes und eines damit verbundenen Kommunikationsnetzes.