Effiziente Patentrecherche für Drittmittelanträge
Drittmittelakquise ist für Hochschulangehörige von immenser Bedeutung, um eigene Projekte effektiv bearbeiten zu können.
Für Drittmittelanträge ist die Darlegung des Standes der Technik und die Prüfung der Schutzrechtesituation in dem betreffenden Themenfeld essentiell. Zudem müssen die Erfolgsaussichten des Projektes und das Marktpotenzial der Technologie analysiert werden.
Für BMBF-Forschungsanträge sind Patentrecherchen beispielsweise Teil des Antrages und vom Projektträger gefordert.
Das Web-Seminar gibt eine Einführung in die Patentrecherche mit dem Ziel, den Teilnehmer*innen die Schritte und Werkzeuge einer effizienten Recherche zu erläutern. Insbesondere eine strukturierte Vorbereitung liefert brauchbare Ergebnisse, die sinnvoll eingegrenzt werden können, um relevante Dokumente näher zu untersuchen.
Zudem wird vermittelt, wie Rechercheergebnisse bewertet und für die eigene Arbeit aufbereitet werden können. Auch die Grenzen von Recherchemöglichkeiten und Ergebnissen werden aufgezeigt.
Das Web-Seminar enthält einen interaktiven Praxisteil, in dem die Teilnehmer*innen online in kleinen Arbeitsgruppen selbst Praxisbeispiele recherchieren. Die Ergebnisse, Fragen und mögliche Schwierigkeiten werden im Anschluss gemeinsam in der Gruppe besprochen.
Inhalte
- Kompakter Überblick über die Schutzmöglichkeiten von Forschungsergebnissen
- Sensibilisierung für das Potenzial von schutzfähigen Arbeitsergebnissen
- Sensibilisierung für die Sondierung notwendiger Maßnahmen für Schutz und Verwertung
- Konkrete Beispiele aus der Praxis
Infos zur Veranstaltung
Die Zugangsdaten und weitere Informationen erhalten Sie am Tag vor der Veranstaltung.
Referenten: Dr. Thorsten Schaefer und Dr. Thomas Vogel (Innovationsmanager der PROvendis GmbH)
Teilnahmegebühren: 238,00 EURO zzgl. MwSt. pro Person | ermäßigt 216,00 EURO zzgl. MwSt. pro Person
Die Anmeldung ist bis zum 1. November 2023 möglich:
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Noch gibt es keine einheitliche Regelung zum Gendern der diesem Seminar zugrunde liegenden Gesetzestexte. Um die Lesbarkeit zu verbessern, verzichten wir im Programm teilweise auf gendergerechte Sprache.