Als Skyrmion wird in der theoretischen Physik ein Modell topologisch stabiler Solitonen-Wirbel in Feldern bezeichnet. Diese Wirbel verhalten sich wie Teilchen bzw. Quasiteilchen endlicher Masse. Die Erfindung der Universität Duisburg-Essen beschreibt, wie man die Verteilung eines Parameters über eine Probe mit Quasiteilchen bestimmt – insbesondere bestimmt wird die Temperatur über eine Oberfläche einer Probe mit Skyrmionen.  Eine Vorrichtung und Messververfahren zur Lösung von Optimierungsaufgaben, umfasst eine erste Schicht, in die Skyrmionen eingebracht werden und in der sich die Skyrmionen bewegen können: Eine weitere Schicht  / Vorrichtung, mit der physikalische Parameter wie Temperatur, Beleuchtung oder elektrisches Potenzial in der ersten Schicht gezielt eingestellt werden können und eine Vorrichtung zum Auslesen der Skyrmionenverteilung in der ersten Schicht, wobei die Verteilung der Skyrmionen die Lösung des Optimierungsproblems darstellt. In einer weiteren Ausführungsform können Verunreinigungen in die erste Schicht eingebracht werden, die die Bewegung bzw. die Aufenthaltswahrscheinlichkeit der Skyrmionen beeinflussen (statischer Fall). Auch die dynamische Erfassung d. h. die Erfassung der Bewegung von Quasiteilchen ist möglich.