HoWirk - Hochgeschwindigkeitswirkprozess
Ref.-Nr. 4807
Keywords: Kettenwirkmaschinen, Hochgeschwindigkeitswirkverfahren, Maschenbildung
Bei der hier vorliegenden Erfindung handelt es sich um ein Hochgeschwindigkeitswirkverfahren. Es betrifft eine Vorrichtung zum Vorlegen von Fäden für maschenbildende, in mindestens einer Reihe angeordneter Werkzeuge einer Textilmaschine mit einer Fadenführervorrichtung. Ausgangsbasis des Verfahrens sind zwei Verfahren aus unterschiedlichen Bereichen. Diese bilden die Grundlage für ein Hochgeschwindigkeitswirkverfahren mit rotierenden Maschinenteilen. Die Erfindung beinhaltet den Prozess der Maschenbildung. Hierbei sollen die zusätzlich zu den Maschen verlegten Schussfäden nicht über die diskontinuierliche Seitwärtsbewegung von Legebarren erfolgen, sondern durch Rotoren verlegt werden. Dies hat zur Folge, dass höhere Prozessgeschwindigkeiten erreicht werden.
Vorteile
- Höhere Prozessgeschwindigkeiten
- Hohe wirtschaftliche Vorteile
- Reduktion der Prozesskosten
Kommerzielle Anwendung
Das Verfahren lässt sich sehr gut bei Kettenwirkmaschinen integrieren. Kettenwirkmaschinen bieten den Vorteil einer günstigen Kostengestaltung durch hohe Produktionsmengen.
Aktueller Stand
Die Erfindung wurde zum Patent angemeldet. Internationale Patente sind möglich. Ein Prototyp soll im Rahmen eines Projektes gebaut und getestet werden. Im Namen der Hochschule Niederrhein bietet PROvendis interessierten Unternehmen Lizenzen an der Erfindung und der Patentanmeldung an.
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Eine Erfindung der HS Niederrhein.