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Ref.-Nr. 3019
Die hier zugrunde liegende Technologie beschreibt elektrochemische Energiespeicherzellen, bei denen zwei verschiedene Ionen in jeweils eine der beiden Elektroden eingelagert werden. Die Elektroden können dabei beide aus Graphit bestehen. Es sind auch Systeme mit einer Anode aus Lithiumtitanoxid möglich. Neben den im Elektrolyten gelösten Lithiumsalzen befinden sich auch noch Anionen wie z.B. BOB- oder TFSI-, die in die Kathode eingelagert werden.
Kommerzielle Anwendung
Mit der vorgestellten Technologie können kostengünstige und umweltfreundliche wiederaufladbare Batteriesysteme realisiert werden. Die Verwendung von Über-gangsmetallen und Fluorverbindungen kann hierbei vermieden werden. Gegenüber der bestehenden Technik erreicht man außerdem eine höhere Kapazität und einen größeren Temperatureinsatzbereich.
Schlagworte: Li-Ionen Batterien, elektrochemische Energiespeicherzelle, duale Interkalation, Lithiumtitanoxid
Bei Verwendung von Lithiumtitanoxid können Zellspannungen von über 3,5V erreicht werden. Besonders geeignete Anwendungen zeichnen sich zum Beispiel im Einsatz als dezentraler Energiespeicher zur Netzregulierung ab.
Aktueller Stand
Zu dieser Technologie wurden zwei PCT-Patentanmeldungen eingereicht. Diese sind unter den Aktenzeichen WO2013/045561 und WO2013/045567 veröffentlicht.
Erste Prototypen konnten bereits im Laborbetrieb ihre Funktionsfähigkeit beweisen und werden derzeit weiter entwickelt.
PROvendis bietet im Auftrag der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster interessierten Unternehmen Lizenzen an der Erfindung an.
Dieses Angebot
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