Wissensmanagement in der Forschung
Das Wissensspektrum von vielen Instituten ist im Laufe der letzten 20 Jahre stetig angewachsen. Die Ursachen dafür liegen in den kürzeren Entwicklungszyklen neuer Themen und in den heutzutage sehr komplexen Lösungen.
Für ein effizientes Wissensmanagement sollte das eigene Know-how Portfolio hinsichtlich Förderchancen, Wettbewerb, Komplexität und Entwicklungsrisiko bewertet werden.
Aus der Portfolioanalyse lassen sich Strategien für den effizienten Einsatz der eigenen Forschungsressourcen ableiten.
Ergeben sich aus der Analyse neue Ideen stellt sich die Frage, wie sich diese neuen Entwicklungen schützen lassen.
Zur Absicherung der Ideen und Investitionen sollte sich jedes Institut Gedanken über eine eigene, praxisgerechte Schutzrechtstrategie machen.
Im Fokus steht dabei, wie die Idee geschützt werden kann und welches Schutzrecht sich am besten eignet.
Im Rahmen des Web-Seminars wird das Procedere an einem praktischen Beispiel erläutert.
Inhalte
- Kompakter Überblick über die Portfolioanalyse von Forschungsergebnissen
- Sensibilisierung für das Potenzial von schutzfähigen Arbeitsergebnissen
- Erläuterung notwendiger Maßnahmen für Schutz und Verwertung
- Konkrete Beispiele aus der Praxis
Infos zur Veranstaltung
Die Zugangsdaten und weitere Informationen erhalten Sie am Tag vor der Veranstaltung.
Für Personen, deren Hochschule Mitglied im Verbund NRW Hochschul-IP ist, ist die Teilnahme kostenfrei! Die Teilnehmer*innen erhalten im Nachgang eine Teilnahmebescheinigung.
Die Anmeldung ist bis zum 17. Mai 2023 möglich:
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Noch gibt es keine einheitliche Regelung zum Gendern der diesem Seminar zugrunde liegenden Gesetzestexte. Um die Lesbarkeit zu verbessern, verzichten wir im Programm teilweise auf gendergerechte Sprache.
Der Verbund NRW Hochschul-IP wird durch das Land Nordrhein-Westfalen gefördert, Zuwendungsgeber ist das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie.