Zielsetzung: Ausreichende Wirksamkeit der Orthese ermöglichen und belegen
Mit dem Fuß-Dummy samt Prüfverfahren des Forschungsteams um Dr. Tommy Schafran von der Angewandten Mechanik (FAM) der Universität Paderborn soll nun ein Standard zur Bewertung von Unterschenkel- und Knöchelorthesen geschaffen werden. Beispielsweise umfasst die Behandlung beim Diabetischen Fußsyndrom sowie allen krankhaften und schwer zu behandelnden Veränderungen am Fuß eines Menschen mit Diabetes, die zu Wunden und Gewebsschäden führen, u. a. die Ruhigstellung des Fußes. Um diese zu gewährleisten und nachzuweisen, ist insbesondere die Prüfung des Steifigkeitsverhaltens der verwendeten Orthese notwendig. Dazu wird diese dem individuell angepassten Fuß-Dummy angelegt. Der Dummy wird auf Basis eines Scans des Patient*innenbeins in Einzelteilen additiv gefertigt und weist bewegliche Gelenke auf, um die natürliche Bewegung des Fußes repräsentativ darstellen zu können. In den Gelenkachsen befinden sich Sensoren, die auch kleinste Bewegungen registrieren. Infolge der entsprechenden Auswertungen kann einerseits die ideale Patient*innenversorgung gewährleistet werden, da Aussagen zu möglichen Bewegungen des Fußes trotz Verwendung der Orthese getroffen werden können. Andererseits ergibt sich durch die Vermeidung von Amputationen das Potential der Kostenersparnis für Krankenkassen.
Darüber hinaus präsentiert PROvendis weitere Spitzentechnologien aus NRW für Unternehmen der Medizintechnik-Branche, wie z. B.
- HypoxieFit - Höhentrainer
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- FlexOxy - Herstellungsverfahren für Oxygenatoren unterschiedlicher Volumen
Unser Technologieangebot zum Fuß-Dummy finden Sie HIER.
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